Vitalstoffe

Vitamin D – der Generalist für dein Immunsystem

D Lettuce Letter On A White Background

Glaubst du auch, dass man mit Vitamin D vorsichtig sein sollte, weil es sehr schnell überdosiert werden kann?

Die Angst vor fettlöslichen Vitaminen spukte lange durch die Köpfe. Da der Körper selbst Vitamin D herstellen kann, glauben heute noch viele, dass man nur lange genug in der Sonne sein muss, um diesen Vitalstoff aufzunehmen. Nicht umsonst nennt man es auch das Sonnenvitamin.

Wenn du wissen möchtest, wie wichtig Vitamin D für dein Immunsystem ist, wie du auch als vegan lebender Mensch genug dieses Mikronährstoffs bekommst oder richtig einnimmst, dann bleib dran.

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Vitamin D wird in der Haut selbst gebildet, wenn sie direktem UV-B-Licht ausgesetzt ist. Passiert zum Beispiel beim ungeschützten Sonnenbaden, also wenn du deine nackte Haut der Sonne aussetzt. Weil der Körper Vitamin D selbst bilden kann, bezeichnet man diesen Vitalstoff auch als Hormon. Etwa 80 % der Vitamin-D-Versorgung findet über die Haut statt, bis zu 20 % bekommen wir aus der Ernährung. Der Mischköstler nimmt Vitamin D am besten aus fettem Fisch, Eiern und Kuhmilch auf.

Für den Veganer kommt aus ethischen Gründen keines dieser Lebensmittel in Frage.

Genialer veganer Lifehack

Not macht erfinderisch und Menschen finden oft praktische Lösungen: Pilze, ob frisch oder getrocknet, sind in der Lage, innerhalb weniger Stunden Vitamin D aus der Sonne aufzunehmen und zu speichern. Probiere es aus: Gönne deinen Pilzen einfach ein Sonnenbad auf Balkon oder Fensterbank und genieße anschließend ein vitamin-D-geladenes Pilzrisotto. Praxistipp: Gut einölen steigert den Effekt.

Person Holding Mushroom Close Up Shot

Damit die Vitamin-D-Aufnahme bei Pilzen und Menschen gut funktioniert, muss die Sonne scheinen, und zwar direkt und möglichst senkrecht von oben. Vitamin D wird ab einem Einstrahlungswinkel von 35 ° über die Haut aufgenommen, also nur im Sommer und ohne Einsatz von UV-Schutz bzw. Lichtschutzfiltern in Haut- und Sonnencremes.

Dein Hauttyp entscheidet zudem, wie viel Vitamin D du über die Haut aufnimmst. Hellhäutige mit geringem Melanin-Gehalt der Haut sind bei der Vitamin-D-Aufnahme im Vorteil gegenüber Menschen, die grundsätzlich mehr Pigmente in der Haut haben oder schnell Hautfarbe aufbauen.

Dumm nur, dass zu viel Sonne auf die Dauer unschöne, schrumpelige Haut macht. Gilt übrigens auch für die Pilze. Nur werden die eben nicht so alt wie wir, weil sie so lecker sind.

Weil ungeschütztes Sonnenbaden nachweislich bleibende Hautschädigungen erzeugt, ist Sonnenbaden keine gute Idee. Es gibt heute wirklich bessere Wege, Vitamin D aufzunehmen. Macht euch also wegen der Vitamin-D-Aufnahme kein schlechtes Gewissen, wenn ihr euren Alltag in geschlossenen Räumen verbringen müsst.

Die orale Aufnahme von Vitamin D ist sicher

Unser Körper kann nur mit Vitamin D3 etwas anfangen. Über die Ernährung ist die Aufnahme von Vitamin D zunächst komplizierter als über die Haut, da Vitamin D erst einmal in die körpereigene Form umgebaut werden muss, bevor es über den Darm aufgenommen werden kann.

Dank moderner Erkenntnisse und Methoden in der Nahrungsergänzungsmittel-Entwicklung ist das aber alles kein wirklicher Hinderungsgrund mehr, die orale Einnahme von Vitamin D heute noch in Frage zu stellen.

Zusätzlich entscheiden weitere Faktoren darüber, ob die darauffolgenden Stoffwechselprozesse mit und für Vitamin D gut oder schlecht funktionieren können.

Vitalstoffe arbeiten besser im Team

Diese Vitalstoffe unterstützen Vitamin D bei der Arbeit und umgekehrt:

  • Magnesium – hilft bei der Umwandlung von Vitamin D in die aktive Form
  • Vitamin K2 – aktiviert mithilfe von Vitamin D den Transport von Calcium in die Zelle (Knochenstoffwechsel)
  • Phosphor – wird nur in Abhängigkeit von ausreichend Vitamin D aufgenommen (Knochenstoffwechsel)
  • Vitamin A und Beta-Carotin – reguliert gemeinsam mit Vitamin D deine Gene
  • Zink – wird benötigt zur Bildung von Vitamin-D-Rezeptoren

Der Nutzen von Vitamin D ist mannigfaltig

So vielseitig wie seine Abhängigkeiten bei der Verstoffwechselung, so vielseitig ist auch der Nutzen von Vitamin D. Es wirkt nachweislich präventiv, sowohl gegen chronische als auch entzündliche Krankheiten. Immer wieder stellt man bei Routineuntersuchungen fest, dass Patienten parallel zu verschiedensten Krankheitsformen einen Vitamin-D-Mangel aufweisen. Ist der Mangel behoben, geht es vielen Patienten direkt danach signifikant besser.

Ganz besonders erfolgreich scheint Vitamin D z. B. gegen Bluthochdruck wirksam zu sein. Viele Patienten mit Bluthochdruck waren nach Ausgleich des Vitamin-D-Mangels wieder völlig gesund und brauchten keine blutdrucksenkenden Mittel mehr.

Die antientzündliche Wirkung eines gesunden Vitamin-D-Spiegels hatte man auch in Bezug auf Influenza-Viren festgestellt und zuletzt in Zusammenhang mit dem Virus SARS Covid-19 erneut. Wer jetzt gut mit Vitamin D versorgt ist, hat morgen eine gute Chance auf einen milderen Verlauf einer viralen Erkrankung. Wenn das mal kein Grund ist, sich ordentlich mit Vitamin-D zu versorgen…

Vitamin D lässt sich einfach im Blut messen

Für alle, denen die zusätzliche Einnahme von Vitamin D als Hormon und fettlösliches Vitamin noch Respekt abringt, empfiehlt es sich, zunächst den Vitamin-D-Spiegel im Blut zu messen. Der Test ist schnell und kostengünstig, ja sogar im Selbsttest möglich und man braucht mittlerweile nur noch einen Tropfen Blut aus der Fingerbeere dafür.

Wenn du jetzt ein Vitamin-D-Präparat kaufen möchtest, nimmst du am besten direkt die aktive Form als Vitamin D3. Als Veganer kannst du mittlerweile auf natürliches und sogar tierleidfreies Vitamin D 3 zurückgreifen, das aus Flechten gewonnen wird anstatt aus Wollfett von Schafen.

Wie du weißt, hängt die orale Aufnahme von Vitamin D entscheidend von anderen Vitalstoffen ab, die im Darm zeitgleich zur Verfügung stehen müssen. Da Vitalstoffe Teamplayer sind, ist es ratsam, alle Mikronährstoffe zu ersetzen, und zwar in der richtigen Dosierung und Gewichtung untereinander. Damit dein Körper auf gar nichts verzichten muss.

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